Wir können die Angst als einen Teil von uns annehmen und lassen uns nicht von Ihr beherrschen. Wir übernehmen die volle Verantwortung für unsere Gefühle.
Wir kämpfen nicht gegen die Angst an, sondern wir kümmern uns liebevoll um Sie. Dann ist selbstbestimmtes und freies Leben wieder vollständig möglich. Wir alle kennen das bestimmt aus anderen Situationen in unserem Leben, was Sie bekämpfen, kommt meistens zurück und klebt wie Kleber an uns.
Sprechen Sie mit Ihrer Angst. Widmen Sie sich diesem Gefühl. Bewerten Sie Ihrem Angst nicht, Angst ist normal und hat jeder Mensch. Bewertungen verstärken Ihr Leid nur. Drücken Sie die Angst nicht sofort weg – z. B. durch Ablenkung .Geben Sie Ihrem Angstgegühl ein wenig Raum, eine kleine Bühne. Meistens verschwindet das Angstgefühl nach kurzer Zeit von selbst, wenn Sie ihm Zeit einräumen. Diese Gefühl will gefühlt werden. Es gibt hervorragende Atemtechniken um diese Zeiten entspannter zu erleben.
In buddhistischen Lehrreden wird in diesem Zusammenhang von der „buddhistischen Leidensformel“ gesprochen:
Leiden ist gleich Schmerz mal Widerstand. Leiden vergrößert sich mit erhöhtem Widerstand gegen das, was unangenehm ist, und umgekehrt verringert sich das Leiden, je mehr man es akzeptieren kann.